In der Zeit vom 6.2.-14.2. haben wir mit einer kleinen Reisegruppe unsere Schule besucht!
Wir haben die Tage genutzt, um mit unseren Schülern ins Gespräch zu kommen und hautnah zu erfahren, welche Träume und Wünsche junge Menschen in Tansania haben. Abseits von eingetretenen Touristenpfaden ist es für alle immer wieder eine bleibende Erinnerung das wirklich Leben der Massai zu erleben.
Es folgt der Reisebericht von Philine Burmeister:
Mir fehlen die Worte, um all die Eindrücke aus Tansania zu beschreiben und in Worte zu fassen. Wie erklärt man etwas, das man selbst kaum begreifen kann? Angefangen bei der unfassbaren Natur, der unglaublichen Weite der afrikanischen Landschaft und dem allabendlichen, atemberaubenden Anblick der untergehenden Sonne fern am Horizont – genauso, wie man es aus dem Fernsehen kennt. Mit tollen Foto- und Videoaufnahmen bin ich in die Heimat zurückgekehrt und konnten Familie, Freunde und Bekannte mit meinen Erlebnissen beeindrucken. Was unsere Reise aber tatsächlich ausmacht, das sind die Begegnungen mit den Menschen vor Ort.
Endlich die Menschen kennenzulernen, die in Tansania sozusagen unsere Rechte Hand sind während wir aus Deutschland „nur die Knöpfe drücken und die Hebel in Bewegung setzen“. Zu erfahren, welche Persönlichkeiten hinter den oft gehörten Namen Rose und Wilson Lengima stecken und vor allem endlich Bekanntschaft mit den Kindern und Jugendlichen an der Schule zu machen. Niemals hätte ich auch nur im Entferntesten damit gerechnet, dass mich all diese Begegnungen so sehr berühren würden und mir die Schüler, als auch Rose und Wilson, in dieser kurzen Zeit so sehr ans Herz wachsen könnten. Jedes noch so zaghafte Lächeln der Kinder, jedes Funkeln in den Augen, das die Freude über unseren Besuch ausdrückte und jedes noch so leise „Asante sana!“ - All das war für mich in unserer Zeit in Tansania das Größte, das Schönste was sie mir hätten geben können.
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